Für Juli und August habe ich wieder zwei Kinofilme in einem Beitrag zusammengefasst. Ich schreibe über den neusten MCU-Film „The Fantastic Four: First Steps“, sowie den Steven-Spielberg-Klassiker „Der Soldat James Ryan“.
James Gunn scheitert an Superman. Der geniale Kopf hinter der Guardians-of-the-Galaxy-Reihe, der unfehlbare Comicbook-Nerd, welcher auch mit dem Suicide Squad noch einen passablen Film ablieferte, verhebt sich gehörig an der ikonischen DC-Legende und ebnet seinem eigenen DCU damit einen schwierigen Start.
„F1“ ist der Formel-1-Film von Joseph Kosinski und der spirituelle Nachfolger zu „Top Gun: Maverick“. Die waghalsige Action, die vor drei Jahren in der Luft stattfand, soll nun mit den schnellsten Rennwaagen der Welt auf die Straße gebracht werden. Mit echten Autos auf echten Strecken wird mit jedem erdenklichen Kamerawinkel versucht, die Spannung und Geschwindigkeit der Formel 1 auf die Leinwand zu übertragen. Das Ergebnis davon ist allen Ehren wert, nur gelingt es „F1“ nicht annähernd dieselbe Magie einzufangen, wie es zuletzt der „Top Gun“-Fortsetzung gelungen ist.
Für Mai und Juni habe ich wieder zwei Kinofilme in einem Beitrag zusammengefasst. Ich schreibe über die Neuauflage einer Kultreihe in Form von „Karate Kid: Legends“, sowie dem Spin-off einer beliebten Actionreihe namens „From the World of John Wick: Ballerina“.
„Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“ wird dieses Jahr 20 Jahre alt und startete am 19. Mai 2005 in den Kinos. Schon damals galt dieser Film als „der Gute“ unter der ansonsten verhassten Prequel-Trilogie von George Lucas. Und nach der Renaissance der Star-Wars-Prequels in den letzten knapp zehn Jahren avancierte Episode III für viele zum Besten unter allen Star-Wars-Filmen. Nur ist den meisten Zuschauern immer noch nicht klar, wie gut „Die Rache der Sith“ in Wirklichkeit ist.
„Mission: Impossible – The Final Reckoning“ knüpft an den 2023 erschienenen „Dead Reckoning“ an. Und zwar nicht nur inhaltlich, sondern auch qualitativ. Wenige erinnern sich, dass der siebte Teil aus vorletztem Jahr eigentlich ein „Part One“ im Titel enthielt und davon ausgehend ursprünglich bereits 2024 mit einem finalen „Part Two“ fortgesetzt werden sollte. Das finanziell gedämpfte Ergebnis und der Autorenstreik in Hollywood machten dem allerdings einen Strich durch die Rechnung.
Kurz nach Ostern habe ich eine Serie und einen Film mit demselben Namen gesehen: Die Serie „Türkisch für Anfänger“ lief zwischen 2006 und 2008 im deutschen Fernsehen, ehe ihr Erfolg im Jahr 2012 den gleichnamigen Kinofilm nach sich zog.
Nach fast sieben Jahren, sechs Staffeln und 65 Episoden hat „Cobra Kai“ seinen Abschluss gefunden. Die Autoren Jon Hurwitz, Josh Heald und Hayden Schlossberg haben mit der Serie die wohl beste „Legacy“-Fortsetzung geschaffen und das wird man ihnen nie nehmen können. Die ersten beiden Staffeln, aber insbesondere die Erste, waren von ihrem Konzept, ihrem Stil und ihrer humorvollen Art so einzigartig, dass sie das „Karate Kid“-Franchise auf unerwartete Art neu wiederbelebt haben.
Für November und Januar habe ich eine Serie und einen Kinofilm in einem Beitrag zusammengefasst. Ich schreibe über die zweite Staffel der Netflix-Serie „Arcane“, sowie die Horrorfilm-Adaption „Nosferatu“ von Robert Eggers.
„Gladiator II“ macht nahezu alles falsch, was eine Fortsetzung im Jahr 2024 falsch machen kann. Ein Film ohne neue Ideen, ohne eigenen Gedanken, ohne Mut. Stattdessen tischt uns Altmeister Ridley Scott einen lauwarmen Aufguss des Vorgängers auf. Diese Fortsetzung ist größer gefilmt und actiongeladener, aber auch eindimensionaler und langweiliger.
Für September und Oktober habe ich eine Serie und einen Kinofilm in einem Beitrag zusammengefasst. Ich schreibe über die Emmy-ausgezeichnete Serie „Shogun“, sowie die Fortsetzung des Oscar-nominierten Films aus 2019 „Joker: Folie à Deux“.
Kevin Costners eigenfinanziertes Herzensprojekt „Horizon“ wird zu den großen Flops des Jahres 2024 gehören und in seiner Gänze wohl nie erscheinen, zumindest nicht im Kino. Als „Chapter 1“ bereits vor einem Monat in den Vereinigten Staaten fehlschlug, wurde der Kinostart von „Chapter 2“ erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben. Und leider muss man nach diesem ersten Teil konstatieren: zu Recht.
Für Juli und August habe ich zwei aktuelle Kinofilme in einem Beitrag zusammengefasst. Ich schreibe über den neusten Film des MCUs „Deadpool & Wolverine“, sowie den Neueintrag ins Alien-Franchise von Fede Álvarez „Alien: Romulus“.
„Planet der Affen: New Kingdom“ ist die Fortführung der letzten Affen-Trilogie und dabei gleichzeitig der Beginn einer neuen Filmreihe. Nachdem der Affe Caesar den Beginn des Planeten der Affen eingeläutet hat, sind nun vielen Jahre und Jahrhunderte vergangen. Das erste Mal seit dem Remake aus dem Jahre 2001 sehen wir wieder einen richtigen Planeten voller Affen, auf dem Menschen längst keine nennenswerte Rolle mehr spielen.
„Godzilla x Kong: The New Empire“ ist selbst dann eine Enttäuschung, wenn die gesamte dämliche Handlung ignoriert wird und alleine für die namensgebenden Protagonisten und ganz viel Monster-Kloppe ins Kino gegangen wurde. Und das muss man erstmal schaffen.