Indiana Jones und das Rad des Schicksals – Kritik und Review

Indiana Jones© Disney

„Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ ist mit weitem Abstand der schlechteste Teil der Filmreihe. Erste mittelmäßige Kritiken von den Filmfestspielen in Cannes ließen bereits vor einem Monat aufhorchen, während die Prognosen für das Box-Office alles andere als gut aussehen. Nun ist die Gewissheit da: „Indy V“ hat leider all das verdient. Denn das, was James Mangold hier verzweifelt versucht einzufangen, spiegelt über weite Strecken überhaupt nicht mehr das wider, was die großartige Filmreihe einst ausgezeichnet hat.

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The Flash – Kritik und Review

The Flash© Warner Bros.

„The Flash“ ist zweifelsohne einer der unterhaltsamsten Sommerblockbuster seines Genres, der mit seiner überdrehten Inszenierung und seinem reichhaltigen Humor auf ganzer Strecke überzeugt. Einer der besten DCEU-Filme ist „The Flash“ allemal, der genauso auch zahlreiche MCU-Abenteuer der letzten Jahre hinter sich lässt. Das liegt vor allem an der im Kern guten Geschichte und der ehrlichen sowie passenden Art und Weise, wie Humor geschrieben und eingesetzt wird. Ohne faule ironische Sprüche auskommend, handelt es sich locker um den witzigsten Superhelden-Film der letzten Zeit.

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Spider-Man: Across the Spider-Verse – Kritik und Review

Spider-Man: Across the Spider-Verse© Sony Pictures

„Spider-Man: Across the Spider-Verse“ ist der Empire Strikes Back aller Spider-Man-Filme. Einen solchen Vergleich würde ich niemals leichtfertig ziehen. Aber bei der Fortsetzung zu „Into the Spider-Verse“ ist es tatsächlich angebracht. Denn diesem Film gelingt es auf herausragende Art und Weise, die Geschichte von Miles Morales fortzuführen und dabei eine gleichsam größere, wie auch um ein Vielfaches dramatischere, spannendere und wendungsreichere Handlung zu erzählen, welche das Erstwerk um viele brillante Facetten erweitert und ausbaut.

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Guardians of the Galaxy Vol. 3 – Kritik und Review

Guardians of the Galaxy© Disney

„Guardians of the Galaxy Vol. 3“ ist für mich das, was „Avengers: Endgame“ gerne gewesen wäre – ein (nahezu) perfekter Abschluss für das alte Marvel Cinematic Universe. Ein Schlussstrich könnte man sagen, für die Charaktere, welche ich über Jahre im Kino begleitet habe und für mich, der das MCU über Jahre begleitet hat. Nach dem weitestgehend gescheiterten Abschluss für die alte Avengers-Garde, blieben nur noch die Guardians übrig, welche vor neun Jahren eingeführt wurden.

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Avatar: The Way of Water – Kritik und Review

Avatar: The Way of Water© 20th Century Studios

James Cameron ist aktuell einer der letzten großen Blockbuster-Auteure des Kinos. Es gibt kaum einen Regisseur, der so viel Budget und Tricktechnik für einen Film aufbringen kann und gleichzeitig über einen so starken visionären Geist verfügt. Nach dem durchschlagenden Erfolg von „Avatar“ hat er nun entschieden sein eigenes Kino-Epos zu schaffen. Und damit ist das Avatar-Franchise vermutlich das Nächste, was an ein neues Star Wars oder Herr der Ringe heranreichen könnte. Ohne einen Mann vom Format eines James Camerons wäre so etwas nicht mehr denkbar. Ohne ihn würde ein Projekt dieser Größe nicht mehr gedreht werden.

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God of War: Ragnarök – Eine perfekte Fortsetzung

God of War: Ragnarök© Santa Monica Studio

Die Neuausrichtung der God-of-War-Reihe im Jahr 2018 gehört zu einer der erfolgreichsten und beachtlichsten Videospiel-Highlights der jüngeren Playstation-Geschichte. Mit dem PS4-Titel, der schlicht „God of War“ betitelt wird, gelang Santa Monica Studio eine spielerische Neuinterpretation der Reihe und zeitgleich spannende Fortführung der bereits dreiteilig umfassenden Videospiel-Serie (abzüglich der Spin-Offs). Auch mich begeisterte das Spiel in allen Belangen, obgleich mir die Vorgänger nur in Auszügen bekannt waren.

Die Modernisierung des Gameplays, der ernstere Ton und die erwachsenere Geschichte bereiteten den Weg für eine geliebte Videospiel-Reihe im neuen Gewand. Hinzu kam die nordische Mythologie als neuer Aufhänger und Ersatz für die Griechische, welche ich auch persönlich als äußerst spannend und interessant empfinde. Die Erwartungen für eine Fortsetzung waren entsprechend hoch und „Ragnarök“ schließt nun endlich das ab, was „God of War“ (2018) losgetreten hat.

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Im Westen nichts Neues (2022) – Kritik und Review

Im Westen nichts Neues© Netflix

Die Verfilmung von 1930 bleibt dann doch klar die bessere. Nach den vielen Lobeshymnen habe ich mir von der deutschen Neuauflage ein wenig mehr erhofft. Der Produktionswert des Films ist natürlich auf absolut hochwertigem Kino-Level und könnte locker einem hochbudgetierten Hollywoodfilm gleichen. Aber neben ein paar schönen Szenerien und guten Actionszenen fehlt der Neuauflage die Tiefgründigkeit der ersten Verfilmung bzw. Romanvorlage.

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Bullet Train, Cobra Kai, Everything Everywhere All at Once – Kurzkritik

Bullet Train, Cobra Kai, Everything Everywhere All at Once© Sony Pictures, Netflix, Leonine

Für diesen Oktober habe ich erneut drei Filme und Serien in einem Beitrag zusammengefasst. Ich schreibe über David Leitchs „Bullet Train“, werfe einen Blick auf die fünfte Staffel der Erfolgsserie „Cobra Kai“ und spreche über den nicht mehr so geheimen Geheimtipp des Jahres „Everything Everywhere All at Once“.

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Thor: Love and Thunder – Kritik und Review

Thor: Love and Thunder© Disney

Der vierte Thor-Film reiht sich für mich dort ein, wo sich bis jetzt ein Großteil der letzten MCU-Filme aus der 4. Phase wiederfinden: Obwohl es so wirkt, als bekämen die Regisseure mehr Freiraum und könnten sich stilistisch stärker voneinander abheben, so werden die Filme und Serien zeitgleich von mittelmäßigen Drehbüchern heruntergezogen, die aus manchmal vielversprechenden Prämissen nur ein durchwachsenes Endergebnis machen.

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Obi-Wan Kenobi – Kritik und Review

Obi-Wan Kenobi© Disney

Eines kann man der Serie nicht nehmen: Allein für die Marketing-Kampagne und Promo-Tour mit Ewan McGregor und Hayden Christensen hat sich die Existenz der Serie „Obi-Wan Kenobi“ bereits ausgezahlt. Beide wiederzusehen und über ihre Erfahrungen mit Star Wars reden zu hören, war es das Ganze wert. Vor allem Haydens Rückkehr, der die Schauspielerei eigentlich schon seit Jahren aufgegeben hat, stand sinnbildlich für die „Redemption“ seiner Figur und die aufblühende Liebe für die Prequel-Trilogie. Egal, was diese Serie letztendlich geworden ist, beiden gönne ich die fulminante Rückkehr. Symbolisch bedeutet mir das sehr viel.

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Top Gun: Maverick – Kritik und Review

Top Gun: Maverick© Paramount Pictures

Modernste Militär- bzw. Flugzeugtechnologie ist eine Faszination für sich. Ein Flugzeugträger vereint wie kaum ein anderes Konstrukt den Erfindungsreichtum des Menschen mit seiner allgemeinen Leistungsfähigkeit als Individuum. So wie das Schiff und seine Flugzeuge einen Höhepunkt menschlichen Schaffens darstellen, so ist Schauspieler Tom Cruise darauf bedacht, die Grenzen seines körperlichen und darstellerischen Schaffens immer wieder neu auszutesten und das mit dem filmischen Höhepunkt bzw. dem einzig wahren Höhepunkt filmischer Verwertung zu kombinieren – dem Kino.

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Doctor Strange in the Multiverse of Madness – Kritik

Doctor Strange© Disney

„Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ ist in seinen besten Momenten verrückt und außerordentlich unterhaltsam, belastet sich jedoch selbst mit einem denkbar mittelmäßigen Drehbuch und einer simplifizierten Handlung. Regisseur Sam Raimi rettet den überwiegend belanglos erzählten Film mit seiner Inszenierung, welche Farben und visuelles Leben in das MCUs zurückbringt.

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