Star Wars: Die 9 größten Inspirationen und Einflüsse

Star Wars: Ein Original-Poster aus dem Jahr 1977© Lucasfilm/Disney
Ein Original-Poster aus dem Jahr 1977

Die Generation von George Lucas war eine der Ersten, welche weder aus dem Hollywood-System hervorging, noch ihr Filmwissen und Können auf Grundlage von Theaterstücken oder Romanvorlagen herleitete. Die jungen Regisseure lernten Film als eigenes Medium an den amerikanischen Filmschulen und wuchsen durch das Zeitalter des Fernsehens mit zahlreichen Genres und Kinoklassikern auf. Diese Generation ließ sich ausgiebig von jenen Werken inspirieren.

Star Wars ist ein Konglomerat aus zahlreichen Abenteuer- und Actionfilmen, Western sowie Monumentalfilmen der goldenen Hollywood-Ära. Star Wars ist jedoch ebenso ein Erbe von George Lucas‘ prägender Studentenzeit, in der experimentelles Kino, Stummfilme und ausländische Autorenfilme im Zentrum standen. Der Charakter der sechsteiligen Film-Saga ergibt sich aus vielen verschiedenen Genres und stilistischen Mitteln, derer sich (bis auf die Grundlagen) die wenigsten Zuschauer bewusst sind.

Im Folgenden stellt der Artikel neun zentrale Inspirationsquellen vor, die George Lucas bei der Erschaffung von Star Wars beeinflusst haben. Darunter verbergen sich dutzende alte Klassiker, Genres und avantgardistische Meisterwerke. Einige davon sind als spirituelle Vorgänger der Sternen-Saga wohlbekannt, andere wiederum weniger; der Einfluss einiger wird dabei überschätzt, während die Bedeutung anderer wiederum enorm unterschätzt wird. Ein Blick auf diese Filme trägt dazu bei, um George Lucas’ Star Wars besser kennenzulernen und einordnen zu können.

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Dune: Part Two – Kritik und Review

Dune Part Two© Warner Bros.

„Dune: Part Two“ ist kein Meisterwerk. Nach dem beeindruckenden ersten Teil legt Denis Villeneuve nun nach zweieinhalb Jahren Teil 2 nach. Auch dieses Mal wird Villeneuves Arbeit teils wieder frenetisch aufgenommen. Zunächst Lobeshymnen aus den Vereinigten Staaten, danach größtenteils begeisterte Stimmen aus Deutschland. Und es ist klar, „Dune“ ist eines dieser Science-Fiction-Epen, wie es sie schon lange nicht mehr gab.  

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„Geisteswissenschaften studieren“ oder auch „wie man fast zehn Jahre seines Lebens vergeuden kann.“

Fachkräftemangel. Schon mal davon gehört? Ein Wort, welches seit vielen Jahren in aller Munde ist. Allerdings betrifft es jeden anderen Menschen auf diesem Planeten, nur nicht dich, der gerade diesen Text liest und wahrscheinlich so clever war und irgendeine Geisteswissenschaft studiert hat.

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Napoleon (2023) – Kritik und Review

Napoleon© Apple TV

Nach langer Zeit kehrt Ridley Scott zu den großen Historienepen zurück. Auf „Napoleon“ habe ich mich deswegen schon seit der Ankündigung gefreut. Denn wie man den Regisseur kennt, gehört er zu den wenigen, die das Talent für derart große Spektakel haben. Napoleon ist zudem eine unglaublich interessante wie spannende Persönlichkeit, dessen Leben in verschiedener Art und Weise ganz Europa nachhaltig geprägt hat.

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Avatar: The Way of Water – Analyse

Avatar: The Way of Water© 20th Century Fox

James Cameron möchte mit dem Avatar-Franchise sein eigenes Star Wars erschaffen, aber mit „The Way of Water“ hat er „The Force Awakens“ statt „Empire Strikes Back“ gedreht – so deutlich muss man es formulieren. Und das muss sich ausgerechnet der Fortsetzungsmeister James Cameron vorwerfen lassen. Mit diesem Sequel hätte er alles machen können. Aber er spielt es auf Nummer Sicher.

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Ahsoka – Kritik und Review

Ahsoka© Disney

Die Serie „Ahsoka“ lässt mich gleichsam ratlos, wie auch in meinen Erwartungen bestätigt zurück. Einerseits ratlos, weil Regisseur und Autor Dave Filoni mir nicht vermitteln konnte, was er mit dieser Serie eigentlich erzählen möchte. Andererseits fühle ich mich bestätigt, weil Dave Filoni mit dieser achtteiligen Erzählung eigentlich genau das umsetzt, was ich von Anfang an erwartet habe: Eine getarnte Fortsetzung seiner animierten „Rebels“-Serie mit großen „The Clone Wars“-Einschlag und jeder Menge Fanservice.

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Oppenheimer – Kritik und Review

Oppenheimer© Universal Pictures

Mit „Oppenheimer“ nimmt sich Christopher Nolan erneut einem historisch aufgeladenen Thema an. Nach „Dunkirk“ bildet außerdem erneut der Zweite Weltkrieg den historischen Hintergrund. Nur ist es dieses Mal kein (Anti-)Kriegsfilm, sondern ein Biopic, eine Charakterstudie über den Namensgeber des Films. Es geht um J. Robert Oppenheimer, dem Leiter des legendären Manhattan-Projekts und Vater der Atombombe. Er selbst sah sich später als der „Zerstörer der Welten“. Der Film vergleicht ihn – genauso wie das Buch, auf das sich Nolan bezieht – mit dem antiken Prometheus, der für die Menschen das Feuer von den Göttern stahl und dafür auf alle Ewigkeit gefoltert wurde.

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Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins – Kritik

Mission: Impossible© Paramount Pictures

„Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ gehört zu den schwächeren Filmen der langen Agentenfilm-Reihe und dennoch handelt es sich erneut um einen sehr guten Actionfilm. Mit „Fallout“ aus dem Jahr 2018 ist die Reihe unter der Regie von Christopher McQuarrie zu ihrem Höhepunkt aufgestiegen und versucht nun mit dem Zweiteiler „Dead Reckoning“ den epischen Abschluss. „Dead Reckoning Teil Eins“ beginnt dieses Unterfangen, kann jedoch erstmal nicht an die Maßstäbe, welche die hervorragenden Vorgänger gesetzt haben, heranreichen.

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Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger – Analyse

Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger© Lucasfilm

„Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger“ wird dieses Jahr 20 Jahre alt und startete am 16. Mai 2002 in den Kinos. Noch heute gilt er als das ungeliebte Kind in George Lucas‘ Star-Wars-Saga. Selbst mit der Renaissance der Prequel-Trilogie und der sehr gemischt aufgenommen Sequel-Trilogie hat es Episode II immer noch schwer. Während „Die dunkle Bedrohung“ und „Die Rache der Sith“ deutlich stärker in den letzten Jahren rezipiert wurden, fällt „Angriff der Klonkrieger“ eher hinten rüber. Leider völlig zu Unrecht.

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Indiana Jones und das Rad des Schicksals – Kritik und Review

Indiana Jones© Disney

„Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ ist mit weitem Abstand der schlechteste Teil der Filmreihe. Erste mittelmäßige Kritiken von den Filmfestspielen in Cannes ließen bereits vor einem Monat aufhorchen, während die Prognosen für das Box-Office alles andere als gut aussehen. Nun ist die Gewissheit da: „Indy V“ hat leider all das verdient. Denn das, was James Mangold hier verzweifelt versucht einzufangen, spiegelt über weite Strecken überhaupt nicht mehr das wider, was die großartige Filmreihe einst ausgezeichnet hat.

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The Flash – Kritik und Review

The Flash© Warner Bros.

„The Flash“ ist zweifelsohne einer der unterhaltsamsten Sommerblockbuster seines Genres, der mit seiner überdrehten Inszenierung und seinem reichhaltigen Humor auf ganzer Strecke überzeugt. Einer der besten DCEU-Filme ist „The Flash“ allemal, der genauso auch zahlreiche MCU-Abenteuer der letzten Jahre hinter sich lässt. Das liegt vor allem an der im Kern guten Geschichte und der ehrlichen sowie passenden Art und Weise, wie Humor geschrieben und eingesetzt wird. Ohne faule ironische Sprüche auskommend, handelt es sich locker um den witzigsten Superhelden-Film der letzten Zeit.

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Spider-Man: Across the Spider-Verse – Kritik und Review

Spider-Man: Across the Spider-Verse© Sony Pictures

„Spider-Man: Across the Spider-Verse“ ist der Empire Strikes Back aller Spider-Man-Filme. Einen solchen Vergleich würde ich niemals leichtfertig ziehen. Aber bei der Fortsetzung zu „Into the Spider-Verse“ ist es tatsächlich angebracht. Denn diesem Film gelingt es auf herausragende Art und Weise, die Geschichte von Miles Morales fortzuführen und dabei eine gleichsam größere, wie auch um ein Vielfaches dramatischere, spannendere und wendungsreichere Handlung zu erzählen, welche das Erstwerk um viele brillante Facetten erweitert und ausbaut.

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